ÜBER MICH
Ich wurde im heißen Sommer des Jahres 1952 in einer Kleinstadt im Sauerland /Nordrhein-Westfalen als Sohn eines Studiendirektors und einer Fürsorgerin geboren. Als Kind wollte ich Tierarzt werden, als Jugendlicher hat sich mein Interesse zu Sigmund Freud, Kafka und Psychologie verschoben. Nach dem Abitur zog es mich in die weite Welt, ich reiste nach Afghanistan, Indien und Afrika.
Während dem Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie bekam ich ersten Kontakt zur Gestalttherapie, das war 1977. Ich war begeistert von dem emanzipatorischen Ansatz und der beziehungsfokussierten Arbeit dieses Prinzips. Dieser humanistischen Lebens-Philosophie und Haltung bin ich in meinem Denken und Handeln bis heute verbunden.
Von 1980 bis 2014 war ich schwerpunktmäßig in Einrichtungen der Berliner Suchthilfe als Suchttherapeut, Familientherapeut, Projektleiter und Geschäftsführer tätig. Durch die Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, ihren Lebensgeschichten, Hoffnungen und Wünschen, ihren Erfolgen und ihrem Scheitern habe ich viel über menschliches Lernen und über Veränderungs- und Wachstumsprozesse erfahren und verstanden. Auf der andern Seite habe ich umfängliche Kenntnisse über Strukturen, Regulierungsmechanismen und Arbeitsweisen von Organisationen, Netzwerken und Institutionen sowie dem Führungsverhalten von Entscheidungsträgern erworben. Nicht immer wohltuende Erfahrungen und Erlebnisse aber doch immer wertvolle Erkenntnisse und nachhaltige Einsichten.
In mehr als 40 Jahren habe ich als Psychotherapeut und Organisationsberater, als Arbeitnehmer und Arbeitgeber, als Einrichtungsleiter und Geschäftsführer, als Angestellter und Selbständiger, als Trainer und Lehrbeauftragter viel erlebt und gesehen, gelernt und verstanden. Diese Erfahrungen und Einsichten stellen neben meinen Aus- und Weiterbildungen eine wichtige Säule meiner beruflichen Kompetenz dar.
Mehr über meinen beruflichen Werdegang sowie meine Qualifikationen und Weiterbildungen erfahren Sie hier →